Nach Ihrem Wunsch wechseln sich Tier-Beobachtungsfahrten entlang der Flussläufe und Seen mit Wanderungen an der Seite von Rangern, einer Tour mit dem lokalen Bushman und Bootsfahrten auf dem Rufiji ab. Auf dem Boot beobachten Sie Krokodile, Flusspferde und Wasservögel oft sehr nah und aus einer anderen Perspektive als an Land.

Während die Wanderungen in den kühleren Morgenstunden stattfinden, können Bootsfahrten nachmittags durchgeführt werden. Abends können Sie in der Lodge oder am Ufer des Rufiji sitzen und einen kühlen Drink geniessen. Am dritten Tag verlassen Sie das Selous-Tierschutzreservat durch das östliche Parktor und übernachten in einer Lodge in den bewaldeten Hügeln am Fusse der Uluguru-Berge.

Die Fahrt nach Mikumi führt entlang der Uluguru-Berge hinunter nach Morongoro, eine der wichtigsten Verzweigungen Tansanias, wo Sie eine Mittagsrast einlegen. Hier trennt sich die Straße, welche weiter ins Landesinnere nach Westen an die Grenze zu Sambia zieht, von der Verbindung zur Hauptstadt Dodoma. Entsprechend werden viele Waren gehandelt. Bereits bei der Anfahrt nach Mikumi werden Sie die ersten Tiere von der Hauptstrasse aus erblicken, welche mitten durch den Nationalpark führt. Nachher Nachtessen und Übernachtung in einem luxuriösen Camp innerhalb des Mikumi-Nationalparks oder ausserhalb im günstigen Gästehaus, je nach Budget.

Ganzer Tag abwechslungsreiche Tierbeobachtungsfahrt durch die Weiten der Mikumi Schwemmebene mit Picknick innerhalb des Parks. Der Park ist bekannt für seine grossen Büffelherden und seinen hohen Bestand an Löwenrudeln.

Etwa 1.5 Stunden Fahrzeit entfernt von Mikumi liegt der Udzungwa-Nationalpark, ein Bergregenwald. Wegen seiner Schätze an endemischen Pflanzen und Tieren wird er auch mit den Galapagosinseln verglichen. Der Park lockt vor allem Wanderer an, denn er verfügt über exzellente Waldwege. Sie unternehmen eine 3-4-stündige Wanderung durch den Regenwald zu den Sanje Wasserfällen, von welchen aus Sie einen wunderbaren Ausblick auf die Reis- und Zuckerrohrfelder im Tal erhalten. Die Flussbecken laden zu einem kühlenden Bad ein. Am Abend kehren Sie nach Mikumi zurück.

Nach dem Frühstück führt Sie eine abwechslungsreiche halbtägige Fahrt, teilweise entlang des Ruaha Flusses hinauf durch das Baobab (Affenbrotbaum) Tal nach Iringa. Die Stadt liegt auf einem Hochplateau, welchem die Stadt die angenehme Temperatur verdankt. Die Gegend um Iringa ist berühmt für Handwerkskunst; es können Tücher, Flechtwaren und Schuhe auf dem regionalen Markt günstig gekauft werden. Zuvor können Sie die Isimila-Stone-Age site besuchen. Dort befindet sich eine grosse Ausgrabung mit Steinzeitwerkzeugen. Im Tal ragen skulpturartige Säulen in den Himmel. Diese bilden sich durch die starke Verwitterung des Nebengesteins, ähnlich wie im Brice-Canyon in den USA. Übernachten werden Sie in einem Gästehaus oder einer Lodge in Iringa.

Von Iringa dauert die Fahrt in den Ruaha-Nationalpark rund 3 Stunden. Der Ruaha gilt bei vielen als der schönste und abwechslungsreichste Park Tansanias. Ob entlang der Buschlandschaft des Ruaha Rivers mit den vielen Grosstieren und Wasservögeln oder in den Hügeln - die Landschaft ist urgewaltig schön.

Ganztägige Tierbeobachtungsfahrt entlang des Ruaha Flusses, wo sich viele Tiere während der Trockenzeit zum Trinken sammeln, oder durch die weiche Hügellandschaft mit riesigen Granitblöcken, auf welchen sich gerne Leoparden sonnen.

Je nach Jahreszeit ist es möglich, den Park während zwei bis drei Stunden zu Fuss zu erkunden, begleitet von einem ausgebildeten und bewaffneten Park-Ranger. Wanderungen bieten eine gute Möglichkeit, vom Ranger mehr über das Verhalten von Tieren zu erfahren, Spuren lesen zu lernen oder Vögel zu beobachten.

Am Nachmittag des 10ten Tages fliegen Sie in einem Charter-Flugzeug zurück nach Dar es Salaam oder fliegen weiter auf eine der Inseln im Indischen Ozean. Dort können Sie beim Baden und Tauchen die vielen Eindrücke der Safari ausklingen lassen.
Alternativ können Sie während 2 Tagen via Mikumi mit dem Auto zurück nach Dar es Salaam fahren.