Nebst dem Artenreichtum an Land hat Tansania auch eine aussergewöhnlich reiche Unterwasserwelt vorzuweisen. Hinzu kommen traumhafte weisse Sandstrände am Indischen Ozean. Ein Strand- oder Tauchaufenthalt nach der Safari bietet sich deshalb an.

Der Indische Ozean ist mit durchschnittlichen 25 – 28°C sehr warm, so kann man lange im Wasser bleiben und die zahlreichen Fische beobachten. Je nach Region kann der Unterschied zwischen den Gezeiten mehrere Meter betragen. Es ist interessant, auf der Gezeitenebene zu spazieren und zu beobachten, was das Meer bei Ebbe freigibt. Dies nutzen auch die Fischer, welche in den untiefen Becken zu Fuss Fische jagen.

Untenstehend finden Sie unsere Vorschläge, wo Sie Ihre Safari ausklingen lassen können. Gerne beraten wir Sie, welcher Ort Ihnen am besten entspricht.

Strand & Tauchen


Dar es Salaam


Geeignet für:
Schnorcheln
Tauchen
Strand

Dar es Salaam ist mit 5 Millionen Einwohnern  die größte Stadt und das wirtschaftliche sowie kulturelle Zentrum Tansanias. Die Sehenswürdigkeiten von Dar es Salaam lassen sich jedoch an einer Hand abzählen. Dazu zählen die Märkte wie der Mwenge oder der Kariakoo Market und vor allem das Tinga Tinga Art Center, ein Kunstmarkt mit lokaler naiver Kunst. Am schönsten ist es an den Stränden am Indischen Ozean nördlich und südlich der Stadt, wo eine frische Meeresbrise weht.

Es gibt mehrere sehr schöne Strandanlagen, teilweise mit Tauchcenter, ein bis zwei Fahrstunden vom Flughafen entfernt. Dies ermöglicht Ihnen eine entspannte und kurze Abreise am letzten Tag. Trotz der Nähe zur Grossstadt Dar es Salaam sind die Strände und das Wasser sauber.

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Tanganjikasee


Geeignet für:
Schnorcheln
Tauchen
Strand

Die Perle und Lebensader im westlichen Tansania ist der Tanganjikasee, längster und zweittiefster See der Welt. 676 km lang, 50 km breit und rund 1‘500 m tief, so lauten die Olympia-Masse des artenreichen Sees. 2‘000 Spezies sind hier heimisch, über 90% davon endemisch. Den grössten Teil davon bilden Buntbarsche, es gibt aber auch Kugelfische, Welse, Lungenfische, Krebse,… viele davon weltweit bekannt als Zierfische in Aquarien. Eine Tauchermaske ist für den Besuch am Tanganjikasee unerlässlich.

Regenwälder, Mangroven und lange Sandstrände säumen den See und laden zu Strandferien, Sonnenuntergangs-Bootfahrten, Tauch- und Schnorchelausflüge und Entdeckungstouren mit dem Kanu ein. Ein Aufenthalt am Tanganjikase lässt sich gut mit einem Besuch im Mahale-Nationalpark verbinden.

Legendär ist das alte Schiff „M.V. Liemba“, welches 1915 das erste Mal über den Lake Tanganjika fuhr. Hergestellt in Deutschland wurde sie zu Ehren des ehemaligen Gouverneurs von Deutsch-Ostafrika, dem „Graf von Götzen“ gewidmet. Während des ersten Weltkrieges marschierten die Belgier in Kigoma ein. Diesen wollten die Deutschen das Schiff nicht überlassen. Es wurde kurzerhand an einer trüben Stelle im See versenkt, mit dem Ziel, es nach dem gewonnenen Krieg wieder hervorzuholen. Acht Jahre verbrachte die Götzen unter Wasser, bevor sie von den Engländern wieder an die Oberfläche gebracht wurde. Seither fährt sie unter dem Namen Liemba über den See und sie ist immer noch das wichtigste Transportmittel für Passagiere und Nahrungsmittel

Bilder


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Liemba
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Kilwa


Geeignet für:
Schnorcheln
Tauchen
Strand

Nicht nur auf Mafia oder Sansibar, sondern auch in Kilwa befinden sich wunderbare weisse Sandstrände. Falls Sie gerne gemütliche und ruhige Stunden an einzigartigen Stränden verbringen, empfehlen wir Ihnen den Besuch in Kilwa, abseits des Massentourismus. Geniessen Sie frische Meeresfrüchte, welche täglich frisch gefischt werden.

Vor Kilwa liegen mehrere kleinere Inseln, welche während eines Tagesausfluges erkundet werden können. Besonders sehenswert sind die Ruinen der mittelalterlichen Hafen- und Festungsanlagen von Kilwa Kisiwani und Songo Mnara. Sie zeigen die grosse und wichtige Handelstätigkeit vom 13. Jh. bis zum 16 Jh. Dieses Kulturgut wurde in die Liste des UNESO Weltkulturerbes aufgenommen.

Die Reise von Dar es Salaam nach Kilwa dauert mit dem Auto allerdings ca. 5-6 Stunden. Von Dar es Salaam und dem Selous-Tierschutzreservat fliegen Kleinflugzeuge nach Kilwa.

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Mafia


Geeignet für:
Schnorcheln
Tauchen
Strand

Die Insel Mafia liegt ca. 30 km ausserhalb des Rufji-River Deltas und ist bekannt für den aussergewöhnlichen Fischreichtum, bedingt durch das nährstoffreiche, aber dennoch sehr klare Wasser. Aufgrund dieser aussergewöhnlichen Bedingungen entstand hier in Mafia der erste Meeresnationalpark Tansanias. Von der Überfischung und dem Korallensterben weitgehend verschont, entwickelte sich im Nationalpark eine farbige und besonders tier- und artenreiche Unterwasserwelt. Oft werden vor der Küste Mafias auch Wale gesichtet: In den Monaten November bis Februar die Wal-Haie, von August bis Oktober Buckelwale.

Die Insel ist Im Gegensatz zu Sansibar noch ein Geheimtipp, daher kann man sich an einsamen Stränden erfreuen und erholen.

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Sansibar


Geeignet für:
Schnorcheln
Tauchen
Strand

Sansibar war einst das grösste Handelszentrum Ostafrikas, auf der Insel ist die Geschichte noch heute sichtbar. Vor der Küste blähen die alten Holzschiffe wie vor Hunderten von Jahren die Segel und reich verzierte arabische Paläste erzählen aus der Zeit, als die Gewürzinsel Drehscheibe für Eroberer, Sklavenhändler und Kaufleute war. Die verwinkelte Altstadt ist aus Korallensteinen erbaut, ausgestattet mit mächtigen reich verzierten arabischen Türen und deshalb zu Recht zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt worden. Araber und Inder waren die ersten, die hier landeten und einen regen Handel mit Seide und Porzellan betrieben, um dann in den Häfen ihre Schiffe mit Elfenbein, Gold und Gewürzen zu beladen. Ein Hauch von Kardamon, Pfeffer, Nelken und Muskatnuss liegt über Sansibar und die mittlerweile zahlreichen Urlauber sind begeistert von den lagen weissen Sandstränden und den Korallenbänken vor den Küsten.

Sansibar erreichen Sie von Dar es Salaam aus in 2 Stunden mit der Fähre oder von jedem Nationalpark per Kleinflugzeug.

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